Mittwoch, 16. Dezember 2015

Die 4 Phasen: Deinen eigenen Weg gehen und die soziale Konditionierung überwinden

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Die 4 Schritte, die du durchlaufen musst, um deinen eigenen Weg gehen zu können und die soziale Konditionierung zu überwinden

Heute möchte ich ein Thema anschneiden, das wahrscheinlich eines der Wichtigsten ist, wenn es darum geht, dein Leben aktiv zu verändern und, das von weniger als 5% aller Menschen wirklich verstanden wird. Ich bin der Meinung, dass es alle Kinder mit der gleichen Bedeutsamkeit und im gleichen Alter lernen sollten, in dem sie begeistert anfangen, zu laufen und zu sprechen.
Das mangelhafte Verständnis für dieses Thema hat schon viele Leben von Menschen ruiniert, indem es ihr (oft noch unausgereiftes) Selbstbewusstsein zerstört und ein Gefühl von Angst, Minderwertigkeit, Bedeutungslosigkeit, Mangel und Beschränkungen gegeben hat, die sie als sehr realen Bestandteil ihres Lebens akzeptieren.
Genauso ging es auch mir, mit dem Unterschied, dass ich diesen anfangs übermächtig erscheinenden Feind bereits entlarvt habe und momentan dabei bin, ihn vollständig unter meine Kontrolle zu bekommen.
Viele Coaches für Persönlichkeitsentwicklung nennen diesen unsichtbaren Feind:
Die Barriere der Angst oder auch soziale Konditionierung, die dich davon abhält, deinen eigenen Weg zu gehen.
Wenn du dich nicht mehr mit mittelmäßigen Wünschen, unbedeutenden Träumen und den täglichen Scheinerfolgen aus dem “mit dem Strom schwimmen” abgeben willst, dann MUSST du einen 4 Phasen-Prozess durchlaufen.
Viele Menschen, die ihr Leben verändern wollen, durchlaufen die ersten beiden Schritte, scheitern dann an der Barriere der Angst und gelangen deshalb nicht in die Freiheit – in das Leben ihrer Träume.
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Deinen eigenen Weg gehen und die soziale Koditionierung überwinden – Phase 1: Die Knechtschaft
Wenn wir einmal genauer über diese Phase nachdenken, so stellen wir fest, dass der Großteil der Bevölkerung ist in ihr stecken geblieben. Diese Menschen erzielen immer wieder die selben Ergebnisse und lassen ihr Leben von ihrer Konditionierung beherrschen, die sie vorwiegend im Kleinkindalter durch Einlüsse der Gesellschaft eingetrichtert bekommen haben.
Sie sind nicht Schöpfer ihrer Realität, sondern lassen äußere Umstände, die auf sie einwirken bzw. auf sie eingewirkt haben, bestimmen, wie ihr Leben aussieht.
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Deinen eigenen Weg gehen und die soziale Koditionierung überwinden – Phase 2: Vernunft
Die Tatsache, dass du diesen Text liest und dich dazu entschieden hast, in irgendeiner Art und Weise an deinem persönlichen Wachstum zu arbeiten ist ein eindeutiger Beweis dafür, dass du die Knechtschaft längst verlassen hast.
Ein Mensch, der sich in der Phase der Vernunft befindet, beschäftigt sich mit Materialien, die sein Leben verbessern können und denkt daran, sein Leben zu verändern. In seinem Kopf tauchen immer mehr Ideen für ein besseres Leben auf und nach und nach findet er einen Weg, der ihn immer weiter dorthin führt.
In dieser Phase weiß ein Mensch bereits, was er will, doch besitzt er noch zu wenig Kraft, diese Ideen Realität werden zu lassen, da sich seine Wünsche noch nicht in den geistigen Zustand des Verlangens verwandelt haben. Ihr Verhalten wird somit immernoch weitestgehend von ihrer sozialen Programmierung bestimmt.
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Deinen eigenen Weg gehen und die soziale Koditionierung überwinden – Phase 3: Barriere der Angst
Sobald ein Mensch über die Verwirklichung seiner Wünsche und Träume nachdenkt, prallt er sofort auf die Barriere der Angst, also unbewusste negative Gedanken entst. aus der sozialen Konditionierung.
Du kannst dir die Barriere der Angst wie eine psychologische Mauer vorstellen, die dein Umfeld, die Medien usw. in deinem Hirn errichtet haben. Sie reißt dir deine Träume direkt aus deinem Kopf und hindert dich daran, deinen eigenen Weg zu gehen, sodass du so schnell, wie nur möglich wieder in Sicherheit bzw. in “Den alten Trott” flüchten möchtest.
Befindet sich ein Mensch unmittelbar vor der barriere der Angst, wechseln seine Gefühle geradezu mit Lichtgeschwindigkeit zwischen Furcht und Begeisterung. Auf der einen Seite stellt er sich all die schönen Dinge vor, die er haben könnte, auf der der anderen Seite denkt er ständig darüber nach, was alles schieflaufen könnte, dass es nicht so einfach sein kann, dass ihm dies oder das fehlt. Er denkt darüber nach, was die anderen wohl denken könnten und so weiter…
Kurz gesagt: Er denkt an all´ die negativen Dinge, die eintreten könnten, während er seine Träume verwirklicht.
Viele Menschen scheitern deshalb an der Barriere der Angst, weil sie nicht verstehen, dass sie nicht zu ihrem wahren Wesen gehört und nichts weiter als ein Automatismus unserer Psyche ist, der uns im alten, sicheren “Trott” gefangen halten will… dort, wo uns angeblich nichts passieren kann. Diese ist allerdings nur eine Einbildung und Illusion unseres Verstandes.
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Deinen eigenen Weg gehen und die soziale Koditionierung überwinden – Phase 4: Freiheit
Wenn du die Barriere der Angst verstehst und begreifst, welche enorme Gefahr sie für deine wahre Lebensbestimmung darstellen kann und außerdem lernst, was im Kopf eines Menschen vor sich geht, der die soziale Konditionierung überwindet, wirst du in der Lage sein, endlich das Leben zu leben, das wirklich für dich vorgesehen war.
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Ein starker Wille
Wenn du die Funktionsweise deines Verstandes verstehst, hast du einen unübersehbaren Vorteil gegenüber mind. 95% aller anderen Menschen. Du musst lernen, wie du deinen Verstand neutralisieren bzw. positivieren kannst, sobald er dich mal wieder von Furcht, Angst, Sorgen und bösen Vorahnungen heimsuchen und dich davon abhalten will, deinen eigenen Weg zu gehen.
Ohne einen starken Willen, die 4 Phasen von oben zu durchlaufen und die Barriere der Angst zu beobachten und zu überwinden, wirst du wie alle, die mit dem Strom schwimmen. Du wirst ein Opfer der Einflüsse, der Lebensumsände und anderer Menschen.
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Auf der anderen Seite: Wenn du es schaffst, deinen Weg zu gehen, also aus der Knechtschaft durch die Barriere der Angst und aus der sozialer Konditionierung in die Freiheit zu gelangen, wirst du ein Leben leben, das alles übertrifft, was du dir jetzt vorstellen kannst.

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